Apparative Kosmetik:
Der Haut im Winter
etwas Gutes tun

Apparative Kosmetik ist eine Weiterentwicklung der klassischen Kosmetik. Behandlungen mit hochkonzentrierten Wirkstoffen bieten sich besonders in den kalten, dunklen Wintermonaten an. Die Haut ist trocken und fahl und benötigt Extra-Pflege. Unsere Tipps für mehr Glow.

Zu den klassischen Kosmetikbehandlungen gehören die hautspezifische Gesichtsreinigung, ein Peeling, eine Maske sowie eine Abschlusspflege für Gesicht, Hals und Dekolleté. Die Behandlungen werden dem Hauttyp angepasst und berücksichtigen individuelle Anliegen wie die Behandlung von Hautunreinheiten. Häufig eingesetzt werden Fruchtsäurepeelings. Bei Fruchtsäurepeelings handelt es sich um oberflächliche, chemische Peelings. Die Fruchtsäure dringt nur in die obere Hautschicht ein. Sie entfernt abgestorbene Hautzellen und hilft so effektiv gegen Hautunebenheiten, Pigmentstörungen, vergrößerte Poren und Hautunreinheiten. Nach der Behandlung sieht die Haut frischer, ebenmäßiger und reiner aus und fühlt sich zarter an. Unterschieden wird zwischen AHA-Säuren (Alphahydroxysäuren wie Glykolsäure und Milchsäure) und BHA-Säuren (Betahydroxysäure wie Salicylsäure). AHA-Säuren sind wasserlöslich und eignen sich für normale bis trockene Haut und besonders für die Behandlung sonnengeschädigter Haut. BHA-Säuren sind fettlöslich, dringen etwas tiefer in die Haut ein und eignen sich für fettige Haut und Mischhaut. Weitere Angebote der klassischen Kosmetik sind Make-up, Augenbrauen und Wimpern färben sowie Maniküre und Pediküre.

Apparative Kosmetik: Einsatz von hochkonzentrierten Wirkstoffen

Die apparative Kosmetik geht über die klassische Kosmetik hinaus. Sie zeichnet sich durch sanfte Behandlungsmethoden mit sofort sichtbaren und langanhaltenden Ergebnissen aus. Die Kosmetikerin setzt Geräte ein, welche hochkonzentrierte Wirkstoffe in die Haut einschleusen. Diese regen Stoffwechsel- und Regenerationsvorgänge an und verlangsamen den Hautalterungsprozess. Apparative Kosmetikbehandlungen straffen zudem die Haut, glätten Falten, feine Linien und (Akne-)Narben, reduzieren Pigmentstörungen und rote Äderchen, lindern Rötungen und Hautunreinheiten. Besonders bekannt ist Microneedling. Dabei werden kurzzeitig feine Nadeln in die oberste Hautschicht gesetzt. Sie suggerieren der Haut eine Verletzung, woraufhin diese den Selbstheilungsprozess in Gang setzt – und vermehrt Kollagen produziert.

Eine weitere apparative Methode ist die Behandlung mit Ultraschall. Die Ultraschallwellen lösen eine intensive lokale Mikromassage (LDM®) aus, welche unter anderem die Kollagen- und Elastinproduktion anregen. Eine effektive Anti-Aging-Behandlung ist Skin Tightening mit der ELOS®-Technologie, welche auf die Tiefenregeneration und die tiefe Hautfestigung abzielt. Die Technologie verbindet Infrarotlicht (IR) und bipolaren Radiofrequenzstrom (RF) und erreicht sogar die Bindegewebsstruktur. Die Hautstraffung ist oft schon nach der ersten Behandlung sichtbar. Ebenfalls als Anti-Aging-Methode eingesetzt wird coldPLASMA. Die Technologie öffnet die Poren, wodurch Wirkstoffe deutlich intensiver in Zellen und Gewebe eindringen können. Gleichzeitig werden Schlacken und Giftstoffe nach außen abtransportiert.

Nutzen Sie die restlichen Wintermonate, um Ihrer Haut etwas Gutes zu tun. Wir beraten Sie gerne bei der Wahl der apparativen Kosmetikbehandlung. Unser Team vom Aesthetic Care Center für apparative und klassische Kosmetik freut sich auf Sie!