Fußreflexzonenmassage:
Wohltat für Körper und Seele

Die Reflexologie geht davon aus, alle seelischen Anliegen seien aus physiologischen Reflexvorgängen zu erkennen oder abzuleiten. Reflexzonen gibt es an den Füßen, den Händen, der Nase und den Ohren. Jede dieser Zonen ist über Energiebahnen mit bestimmten Organen verbunden. Gezielte Massagen sollen Beschwerden an den Stellen lindern, indem sie den „Energiestau“ lösen.

Woher kommt die Reflexzonenmassage?

Als Pionier der neueren Reflexzonenmassage gilt der amerikanische Arzt William Fitzgerald. Er kombinierte schulmedizinische Kenntnisse mit Methoden der indianischen Volksmedizin. Es entstand ein Konzept, die „Zonentherapie“, das den Körper in zehn senkrechte Zonen und drei Querzonen einteilt. In jedem dieser Bereiche sollen sich die Nervenendpunkte bestimmter Organe und Muskeln widerspiegeln. Grob entsprechen gemäß den Horizontalzonen die Zehen dem Kopf- und Halsbereich, der mittlere Teil des Fußes dem Thorax und Oberbauch und Ferse und Knöchelbereich den Organen von Bauch und Becken. Die Vertikalzonen ziehen sich vom Kopf bis zu den Füßen. In Deutschland wurde die sogenannte Umstimmungstherapie von der Heilpraktikerin Hanne Marquardt weiterentwickelt. Heute arbeiten hauptsächlich Heilpraktiker, Physiotherapeuten und Masseure mit Anwendungen, bei denen drucksensible Zonen mit der Hand stimuliert werden.

Wie verlaufen die Reflexzonen?

Die Reflexzonentherapie geht von einem ganzheitlichen Körperbild und einer Einheit von Körper, Geist und Seele aus. Alle Körperteile sind der Lehre nach miteinander verbunden. Abhängig davon, wo die Reflexzone massiert wird, wirkt sich dies auf unterschiedliche Stellen des Körpers aus. Demnach spiegelt sich die linke Körperhälfte am linken Fuß und die rechte Körperhälfte am rechten Fuß. Durch gezielte Druckmassage an den Zehen werden unter anderem Kopf / Gehirn, Zähne / Nebenhöhlen, Augen und Ohren angesprochen. Die Fersen wirken wiederum auf den unteren Rücken und das Gesäß.

Was bewirkt die Fußreflexzonenmassage?

Die Fußreflexzonenmassage kann beruhigend oder anregend wirken. Sie wird präventiv eingesetzt und um vielfältige Beschwerden am ganzen Körper zu lindern. So werden Durchblutung und Stoffwechsel gefördert, die Selbstheilungskräfte aktiviert, die Muskeln entspannt und Stress reduziert. Grundsätzlich ist die Massage sanft und sicher und verursacht keine Schmerzen. Treten Schmerzen auf, soll das auf eine Erkrankung des entsprechenden Organs hinweisen – die Herangehensweise ist der Akupressur ähnlich.

Bei welchen Beschwerden kann die Fußreflexzonenmassage helfen?

Schmerzbehandlung

• Erkrankung von Skelett und Muskulatur
• Sportverletzungen
• Chronische Erkrankungen wie Kopf- und Rückenschmerzen
• Schlafstörungen
• Stress- und Erschöpfungszustände
• Entgiftung und Entschlackung

Was zeichnet eine gute Fußreflexzonenmassage aus?

Besonders wichtig bei der Fußreflexzonenmassage ist das Verständnis für das individuelle Anliegen des Patienten. Die Masseurin oder der Masseur ermittelt bei der ersten Sitzung zunächst die Beschwerden, indem sie/er die Reflexzonen mit Daumen und Zeigefingern langsam nach Auffälligkeiten abtastet. Eine Behandlung dauert in der Regel zwischen 25 und 45 Minuten und kann zwei bis drei Mal pro Woche wiederholt werden.

Entspannung pur – genießen Sie Ihre freie Zeit in unserem Fachcenter für Kosmetik und Wellness. Falls Sie die Fußreflexzonenmassage kennenlernen möchten, freuen wir uns über Ihren Besuch im Aesthetic Care Center.