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Kopfhaut außer Balance? Frühling ist Haarpflege-Zeit
Nach der kalten Jahreszeit zeigen sich viele Haarprobleme besonders deutlich: Fettige Ansätze, trockene Längen, juckende oder schuppige Kopfhaut – das sind typische Begleiter von Wintermützen, trockener Heizungsluft und Temperaturwechseln. Im Frühling ist die beste Zeit, das Pflegeprogramm neu abzustimmen und Kopfhaut sowie Haarstruktur wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Fettiges Haar entsteht oft durch eine Überproduktion von Talg – das kann hormonelle Ursachen haben, aber auch durch falsche Pflegeprodukte oder häufiges Waschen verstärkt werden. Bei trockener oder juckender Kopfhaut hingegen fehlen meist Feuchtigkeit und Schutz – etwa durch zu häufiges Föhnen, ungeeignete Shampoos oder Hautirritationen.
Auch Schuppen sind ein häufiges Thema: Sie können sowohl durch trockene als auch fettige Kopfhaut entstehen und gehen oft mit einem gestörten Mikrobiom einher. Die Auswahl der richtigen Pflege sollte daher immer individuell erfolgen.
Was Ihrer Kopfhaut jetzt guttut:
- Sanfte Reinigung: Reizfreie, milde Shampoos ohne austrocknende Inhaltsstoffe – am besten pH-hautneutral und ohne Sulfate oder Alkohol.
- Feuchtigkeit statt Fett: Trockene Kopfhaut benötigt Produkte mit feuchtigkeitsspendenden Komponenten wie Panthenol, Urea oder Aloe Vera – nicht zu verwechseln mit fettenden Ölen, die die Poren zusätzlich belasten können.
- Mikrobiom im Gleichgewicht: Eine gestörte Hautflora kann Schuppen und Juckreiz begünstigen. Produkte mit pre- oder probiotischer Wirkung helfen, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
- Weniger ist mehr: Zu häufiges Waschen kann die Kopfhaut zusätzlich reizen. Zwei bis drei Haarwäschen pro Woche reichen meist aus – idealerweise mit lauwarmem Wasser und sanfter Massage.
- Individuelle Pflege bei Hauterkrankungen: Kopfhautprobleme wie Psoriasis, Neurodermitis oder seborrhoische Dermatitis benötigen gezielte medizinische Pflege – wir beraten Sie gern zur passenden Therapieergänzung.
Ein zusätzlicher Tipp: Achten Sie auf die richtige Anwendung. Pflegeprodukte sollten nicht zu heiß ausgewaschen werden, und Leave-in-Produkte entfalten ihre Wirkung am besten, wenn sie auf handtuchtrockenem Haar sanft einmassiert werden. Auch das Bürsten spielt eine Rolle – Naturborsten oder antistatische Kämme schonen Haar und Kopfhaut.
Gerade im Frühjahr ist der Körper zudem mit dem saisonalen Haarwechsel beschäftigt. Das kann temporär zu verstärktem Haarausfall führen, ist aber meist unbedenklich. Unterstützend wirken hier eine ausgewogene Ernährung, eine gute Versorgung mit Biotin, Zink, Eisen und ein gezielter Stressausgleich.
In Ihrer Apotheke helfen wir Ihnen, die passende Pflege zu finden – für spürbar gesündere Haare, eine entspannte Kopfhaut und ein rundum gutes Gefühl.