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WIR SEHEN ROT
Auch in unserer Apotheke sehen wir rot. In Zeiten von Lieferengpässen wird deutlich, dass es zu viel Bürokratie und zu viele Auflagen gibt, um euch schnell und flexibel versorgen zu können. Außerdem werden wir und andere Teams in ganz Deutschland unter den aktuellen (wirtschaftlichen) Bedingungen die Versorgung von fast 84 Millionen Menschen nicht mehr flächendeckend sicherstellen können. Wir fordern die Bundesregierung zum Handeln auf.
Ihr wollt uns dabei unterstützen? Das geht zum Beispiel mit der Umfrage auf https://www.apoliebe.de/
Uns stört es, dass wir zu wenig Zeit für euch haben. Wir verstehen nicht, warum die Bundesregierung die unübersehbaren Probleme in den Apotheken ignoriert. Doch nur sie kann die (wirtschaftliche) Situation der Apotheken verändern.
Wir fordern von der Bundesregierung deshalb, dass uns
1. … mehr Zeit für Patientinnen und Patienten bleibt.
2. … das E-Rezept zum Erfolg wird.
3. …das Apotheken-Netz stabilisiert wird.
4. … Apotheken langfristig erhalten bleiben.
5. … die Arzneimittelversorgung langfristig gesichert wird.
Wir fordern die Bundesregierung zum Handeln auf!
In Zeiten von Lieferengpässen wird deutlich, dass es zu viel Bürokratie und zu viele Auflagen gibt, um Sie schnell und flexibel versorgen zu können. Außerdem: Genauso wie für Sie sind für uns Apotheken nahezu alle Kosten drastisch gestiegen. Natürlich möchten wir auch unsere tollen Teams besser entlohnen. Aber unsere wirtschaftliche Situation erlaubt das nicht. Das hat ausschließlich politische Gründe. Denn die Bundesregierung, die die Apothekenvergütung regelt, lässt das Apothekenhonorar seit elf Jahren unverändert. Zuletzt gab es durch die Ampel-Koalition sogar eine Kürzung. Unter diesen Bedingungen werden wir Apotheken die Versorgung von fast 84 Millionen Menschen nicht mehr flächendeckend sicherstellen können.
Übrigens: Dass Apotheken die Finanzen der Krankenkassen belasten, ist nicht wahr. Ihre Leistungen machen nur 2 Prozent der Gesamtausgaben der Kassen aus.